November in Ahlum
Gleich zweimal hintereinander verbrachten wir ein Wochenende in Ahlum bei Wolfenbüttel: Vom 13.11.2004 - 15.11.2004 trafen wir uns zum Bosseln. Zwei Wochen später am 1. Adventswochenende feierten wir in den Räumlichkeiten des Ahlumer Schützenvereins Weihnachten.
Marion und Henry, beide Ahlumer Bürger, haben eine Wiese beim Bauern organisiert, auf der wir uns am Freitag Nachmittag treffen. An diesem Abend ruht sich jeder von den Anstrengungen der vergangenen Woche aus - man sitzt im Womo. Nach dem Frühstück werden am Samstag Morgen die Vorbereitungen für unsere Bosseltour vorgenommen.
Unseren von Torsten frisch renovierten Bossel - Bollerwagen habe ich mitgebracht. Wie üblich wird der Wagen mit den verschiedensten alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken gefüllt. Man muß sich unterwegs schließlich angemessen stärken und bei der feucht kalten Witterung gelegentlich aufwärmen.
Unsere Bosseltour führt uns durchs schöne Ahlum in die Feldmark in Richtung Wolfenbüttel. Die Gräben am Feldweg sind "übersichtlich", so daß nicht wie im letzten Jahr in Wiesmoor die Gefahr besteht, eine der Kugeln auf nimmer Wiedersehen zu versenken.
Bis auf einen kurzen Regenschauer bleibt uns das Wetter entgegen aller Prognosen hold. Der Blick zum Himmel verspricht eigentlich nichts Gutes und Günter dreht bei den ersten Regentropfen um. Nun - wir können ihn zum Bleiben überreden und kommen dann auch alle im Wesentlichen trocken wieder bei den Womos an.
Für den Abend haben Marion und Henry einen Raum in der ehemaligen Schule organisiert. Marion hat eine deftige Suppe gekocht und für Getränke ist auch ausreichend gesorgt.
Unsere "Mädels" fühlen sich auch dank der Wandtafel wie in der Schule......
Sören sieht man an, daß im die Suppe schmeckt......
die anderen spucken auch nicht 'rein......
Frank ist glücklich........
Jenny mag nicht fotografiert werden.....
und Irene nimmt's gelassen.
Marion und Henry tischen am Sonntagmorgen die Reste auf. So beschließen wir bei Suppe, Käse, Gurken und anderen Leckereien das schöne Wochenende. Der Eine oder Andere Ducato hat noch Schwierigkeiten die feuchte Wiese wieder zu verlassen, aber Dank kräftiger "Schieber" und Rückwärtsfahren erreicht jeder die befestigte Straße.
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Am ersten Adventswochenende ist unsere Weihnachtsfeier geplant. Dank Margots Verbindungen zum Ahlumer Schützenverein erhalten wir die Möglichkeit, die schönen Räume des Vereins zu nutzen. Margot und ich treffen bereits am Samstag Mittag ein. Da wir die ersten sind, haben wir daß "Vergnügen", die schweren Stühle und Tische zwei Treppen hinuter auf den bereits am Vortag von den Schützen freigeräumten Luftgewehrstand zu räumen. Nun - die langsam eintrudelnden Eulenspiegel helfen kräftig mit, die Tische aufzustellen und weihnachtlich zu schmücken. Jeder bringt einen Kuchen mit, so daß wir unseren Adventskaffee genießen können.
Marion und Henry haben keine Kosten gescheut unser Clublogo in Marzipan und Sahne zu gestalten. Keiner traut sich jedoch die wertvolle Torte anzuschneiden. Erst am Sonntagmorgen wird das Womo geschlachtet.
Matze versorgt uns wie schon mehrfach mit warmem Essen welches auf dem weihnachtlich geschmückten Luftgewehrstand verzehrt wird.
Rudi verteilt die vom Weihnachtmann (er hatte wenig Zeit) abgegebenen kleinen Geschenke an die Kinder.....
Margot betreut die Theke.....
Frank beobachtet's skeptisch.....
Katarina schaut interessiert zu......
Renate sagt Prost.....
und Kirsten nimmt's gelassen.
Alle verbringen einen lustigen und gelungenen Abend....
und schlafen zu später Stunde dann fast an der Theke ein
Klaus